Kreativ und innovativ zeigten sich die rund 100 Teilnehmenden auf dem zweiten Netzwerktreffen von SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland am 19. Juni im Haus der Wirtschaft in Berlin. Mit der Methode Design Thinking entwickelten sie in kürzester Zeit Prototypen für Programm-, Format- und Produktideen, die Schülern, Azubis und jungen Geflüchteten dabei helfen sollen, einen gelungenen Berufseinstieg zu schaffen. In Teams beschäftigten sie sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Fragestellung:
„Wie können die beruflichen Zukunftsvorstellungen von Jugendlichen
und jungen Geflüchteten mit den Bedürfnissen
regionaler Unternehmen in Einklang gebracht werden?“
Gemeinsam mit erfahrenen Coaches lernten sie den gesamten Design Thinking Prozess kennen. Aus ihren Ideen entwickelten die Teilnehmenden konkrete Modelle, die auf dieser Seite zusammengestellt sind. Beispielsweise einen Bus zur mobilen Berufsorientierung (Prototyp 11), eine Box zur Sammlung von den eigenen Stärken (Prototyp 2) oder eine App, die junge Geflüchtete durch den Behördendschungel in den Beruf lotsen soll (Prototyp 10).
Ende 2017 wurden die entwickelten Prototypen von Schülern und Jugendlichen bewertet und getestet. Nach dieser Testphase setzten sich Mitglieder aus dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland zusammen und wählten vier Prototypen aus, die den meisten Zuspruch der Zielgruppe erhielten.
Für die ausgewählten Prototypen entwickelte das Netzwerk Anfang 2018 vier detaillierte Anleitungen. Diese Anleitungen stellen das „Endprodukt“ des durchgeführten Design Thinking Prozesses dar und sollen ein Mehrwert für die Arbeit der SCHULEWIRTSCHAFT Arbeitskreise in Ostdeutschland sein. Auf der rechten Seite finden Sie die Anleitungen als Text und PDF.
Für Rückfragen und ausführlichere Informationen zu den Prototypen können Sie uns gerne kontaktieren.